Handeln mit Devisen – wie riskant ist es wirklich?

Beim Devisenhandel werden Devisen verkauft und angekauft. Am Devisenmarkt werden hierbei alle Währungen aus der ganzen Welt gehandelt. Der Devisenmarkt ist dabei der größte und der liquideste Markt der ganzen Welt. Der Devisenhandel selbst erfolgt in den größten Finanzzentren wie in Tokio, in Frankfurt, New York oder London.
Beim Devisenhandel
wird von den Tradern das Recht auf die jeweilige Währung erworben, die greifbare Währung selbst jedoch nicht.
Für den Devisenhandel benötigt man einen Forex Broker. Der Forex Broker wird genutzt, um mit dem Devisenhandel selbstständig beginnen zu können. Daneben stellen Forex Broker auch eine Handelsplattform zur Verfügung. Diese Handelsplattform ist die Basis für den eigentlichen Handel.

Vorteile des Forex Handels

Der Devisenhandel kann nicht nur rund um die Uhr geschehen sondern das Handeln auf diesem ist nicht mehr nur ausschließlich institutionellen Händlern vorbehalten. So nutzen heute mehr und mehr Privatpersonen diese Möglichkeit, um von den großen Kursschwankungen bei Devisen zu profitieren. Gerade diese teilweise drastischen Kursschwankungen machen den Devisenhandel zu einer sehr lukrativen Geldanlage. Entgegen dem handeln mit Aktien kann beim Devisenhandel bereits mit einem geringen Startkapital gehandelt werden. Der Forex Broker dient dabei als Schnittstelle zwischen dem Kunden und dem Devisenmarkt. So wird der gesamte Handel auf diesem über den Forex Broker abgewickelt. Die ersten Erfahrungen am Devisenhandel können bei guten Forex Brokern mit einem kostenlosen Demokonto gesammelt werden. Dieses bietet sich vor allen Dingen für Neueinsteiger auf diesem Gebiet.

Online Forex Broker & Depot Anbieter

Zwar hat man noch andere Möglichkeiten, um am Devisenhandel teilnehmen zu können, jedoch nutzen viele Trader lieber einen Online Forex Broker. Diese bieten ihre Dienste in der Regel zu geringeren Kosten an als zum Beispiel Banken. Der Forex Broker ist in der Lage, ein Depot anzulegen. Sie bieten Kontoeröffnungen und die Kunden können dort ein bestimmtes Depot lagern. Dabei bieten die verschiedenen Forex Broker auch verschieden hohe Depots an. Einige dieser Forex Broker setzen bestimmte Mindestsummen fest, welche eingehalten werden sollen. Daneben bieten die Forex Broker auch unterschiedliche Leistungen an. Manche dieser bieten sich nur als Broker für den Devisenmarkt an, andere dagegen mit einer Kombination von unterschiedlichen Handelsgütern.
Gerade für Neulinge auf dem Gebiet des Devisenhandels ist die richtige Unterstützung durch erfahrene Trader besonders wichtig. Um ein erfolgreiches Trading durchführen zu können, muss sich neben dem eigentlichen Handel auch mit dem Risikomanagement, mit dem kreditfinanzierten Devisenhandel sowie mit der Entwicklung und dem Einsetzen von neuen Strategien auseinander gesetzt werden. Gute Online Forex Broker stehen ihren Kunden somit auch als hilfreiche Berater in allen Fragen rund um den Forex Handel zur Seite.
Bevor man sich für einen bestimmten Forex Broker entscheidet, sollte man außerdem noch weitere verschiedene Kriterien berücksichtigen.

Unterschiedliche Forex Broker

 

Heute findet man verschiedene Forex Broker Arten. Man unterscheidet zwischen den Market Maklern (z.B. IG Broker) und den Non-Dealing Desk Brokern (z.B. Consorsbank)
Market Makler zählen zu den Dealing Desk Brokern. Diese stellen ihre eigenen Kurse für die angebotenen Devisenpaare. So werden die Order der Kunden bei diesen nicht direkt am Interbankenmarkt abgewickelt sondern intern. Beachten muss man hierbei, das die von den Market Maklern gestellten Kurse durchaus sehr deutlich von denen des eigentlichen Devisenmarktes abweichen können.
Die Non-Dealing-Desk- Broker dagegen beziehen ihre Kurse direkt vom Devisenmarkt oder auch über die daran gebundenen Liquiditätsprovider. Jeder dieser Liquiditätsprovider stellt dabei seinen eigenen Kurs. Der Non-Dealing-Desk-Broker präsentiert seinen Kunden dann den jeweils niedrigsten Preis. Bei den Non-Dealing-Desk-Brokern unterscheidet man wiederum in die STP-Broker und die ECN-Broker.
STP-Broker erhalten
ihre Profite direkt über die Spreads oder über die Aufschläge auf die Interbanken-Spreads. Dabei findet man hier sowohl Anbieter mit einem festen Spread wie auch Anbieter mit variablen Spreads.
ECN-Broker dagegen
verlangen für ihren Profit eine fixe Kommission von ihren Kunden. Unter den ECN-Brokern findet man nur Anbieter mit einem variablen Spread. Viele gute ECN-Broker ermöglichen ihren Kunden jedoch Einblicke in die Markttiefe, so dass diese erfahren können, welche Positionen zu welchen Kursen aktuell am Devisenmarkt zu finden